Tiramisù (ohne Ei)

Der italienische Klassiker schlechthin und relativ schnell gemacht. Ich verwende kein Ei, damit das Tiramisù etwas länger haltbar ist. Auch verwende ich keinen Alkohol, weil ich diesen in Desserts nicht gerne mag. Diese Variante kann im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Da bleibt länger Zeit zum Geniessen!

Das italienische Dessert Tiramisù (wortwörtlich «zieh mich hoch») ist weltweit eine beliebte Süssspeise. Über die exakte Herkunft wird immer noch in Italien gestritten. Der Geschichte nach ist das Dessert im ersten Weltkrieg entstanden und wurde aufgrund ihrer reichhaltigen Zutaten den italienischen Soldaten verabreicht, damit sie gestärkt an die Front ziehen konnten.

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Benötigt wird eine Form, ca. 16 x 22 cm und 5.5 cm hoch. Zusätzlich benötigt man einen Handmixer, um den Rahm zu schlagen. Die Menge reicht für 6 Personen.

Zutaten

Tiramisù

  • 250ml Halbrahm/Sahne (mind. 25% Fettanteil)
  • 250g Mascarpone
  • 2 Pack. Vanillezucker
  • 1-2 EL Milch
  • ca. 3dl Espresso / Americano
  • ca. 200g Löffelbiskuits

Dekoration

  • Kakao zum Bestäuben
  • Ausstechformen (Stern, Tannenbaum, Herz etc.) für allfällige Muster

Zubereitung

  1. Rahm steif schlagen und beiseite stellen.
  2. Mascarpone mit Vanillezucker und Milch verrühren. Den geschlagenen Rahm sorgfältig unter die Masse geben.
  3. Den Espresso vorbereiten, in eine kleine Schüssel giessen und auskühlen lassen. Die Löffelbiskuits max. 2 Sek. darin tränken.
  4. Eine Schicht Biskuits in die Form legen, mit der Zuckerseite nach unten und darüber die Mascarpone-Rahm-Crème verteilen. Mit den restlichen Biskuits und der Crème eine zweite Schicht bilden.
  5. Das Tiramisù mit Frischhaltefolie zudecken und für mind. 4h in den Kühlschrank stellen.
  6. Für das Muster die Ausstechformen auf das Tiramisù legen und dann mit Kakao bestäuben. Danach kann das Tiramisù angeschnitten und serviert werden.

Tipps

  • Achtung: Der Halbrahm muss direkt aus dem Kühlschrank kommen und sehr kalt sein, sonst gelingt das Steifschlagen nicht.
  • Bei Vollrahm ist man hier auf der sicheren Seite. Da der Vollrahm mehr Fett enthält muss er nicht super kalt sein und das Steifschlagen gelingt immer.
  • Die Löffelbiskuits müssen gut in Espresso getränkt sein, dürfen aber nicht zu «matschig» ausfallen. Mit der Zuckerseite nach unten fallen die Stücke beim Anrichten ebenmässiger aus.
  • Am zweiten Tag schmeckt mir das Tiramisù immer besser, da sich die Biskuits mit der Crème vollgesogen haben und alle Aromen optimal durchkommen.
  • Man kann die Muster auch aus Papier schneiden und auf das Tiramisù vor dem Bestäuben mit Kakao legen. Danach vorsichtig entfernen, da die Crème klebrig ist.